Jannik Sinner - Sebastian Baez Tipp, Prognose - ATP Australian Open

Prognose veröffentlicht am 17.01.24, 12:01  von Adrian Jakupi in ATP Australian Open Tipps

Jannik Sinner trifft auf Sebastian Baez in der 3. Runde der Australian Open. Ein Blick auf die ATP Weltrangliste zeigt, dass die sportliche Schere hier nicht allzu weit auseinandergeht, denn Rang 4 trifft auf Rang 28.  Es ist mit Sicherheit kein Spitzenspiel, allerdings auch keines mit einem klaren Favoriten, was die Tennis-Wetten deutlich schwieriger macht. Dieses und weitere interessante Informationen belegen wir in unserer Analyse auch mit Fakten. Jannik Sinner, der erst 22 Jahre jung ist, hat sich über die Jahre stetig gesteigert. Blieb er beispielsweise bei seinen beiden ersten Teilnahmen an diesem Turnier noch in der zweiten bzw. ersten Runde hängen, kam er 2022 sogar bis ins Viertelfinale. Letztes Jahr war im Achtelfinale Schluss, dafür erreichte er aber das Halbfinale in Wimbledon. Ihm ist zuzutrauen, dass er bei den Australian Open 2024 weit kommt. Seine Spiele in den ersten Runden bestätigen den Eindruck, denn er blieb ohne einen Satzverlust. Gegen Boric van de Zandschuip aus den Niederlanden gewann er mit 6:4, 7:5 und 6:3. Und gegen den ebenfalls aus den Niederlanden stammenden Jesper de Jong mit 6:2, 6:2, 6:2. 

Sebastian Baez ist bisher bei den Grand-Slam-Turnieren noch nicht übermäßig aufgefallen. Er nahm an allen zweimal teil (hinzukommen Versuche über die Qualifikation) und bis auf die US Open im letzten Jahr, als er die dritte Runde erreichte, war immer in den ersten beiden Runden Schluss. Somit beginnt das Jahr 2024 bereits mit einem Erfolg für ihn. Der Argentinier tat sich in den ersten beiden Runden schwerer als sein Konkurrent. Gegen den Amerikaner J. J. Wolf gewann er mit 3:6, 6:2, 6:2 und 3:0 nach Aufgabe des Gegners. Gegen Daniel Elahi Galan aus Kolumbien gewann er mit 7:5, 2:6, 6:2 und 6:4, also jeweils nach vier Sätzen, wenn man so will. Ein direktes Duell zwischen Jannik Sinner und Sebastian Baez gab es im letzten Jahr in Shanghai, wo in der Runde der letzten 32 der Italiener mit 3:6, 6:3 und 6:2 als Sieger vom Platz kam. Auch wenn er einen Satzverlust hinnehmen musste, war er zu stark für seinen Kontrahenten und gewann relativ locker. Wir sehen wenig Argumente, wieso es diesmal anders kommen sollte.