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Nations League: Kann Deutschland den Hype aufrecht erhalten?

von Manuel Behlert | von Sarah Bodensohn

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Nur wenige Wochen nach dem Ende der Europameisterschaft beginnt die Nations League. Involviert ist dabei auch die deutsche Nationalmannschaft. Die DFB-Elf will den bei der Euro gesetzten Trend fortsetzen, die eigene Entwicklung vorantreiben. Dabei fehlen aber einige Stützen der Vergangenheit.

Nations League: Die deutsche Mannschaft will angreifen 

Nations League - Kimmich

Die EM 2024 im eigenen Land lässt sich aus Sicht der deutschen Nationalmannschaft sicher als Erfolg verzeichnen. Nach den schwierigen Monaten (und Jahren) vorher entstand endlich wieder ein Gemeinschaftsgefühl. Sportlich fehlte nicht fiel nach ganz oben, das Aus im Viertelfinale war entsprechend bitter. Vorher zeigte das Team teilweise begeisternde Spielphasen. Jetzt, zwischen der EM und der Qualifikation für die Weltmeisterschaft, steht die Nations League an. 

Dieser Wettbewerb ist für viele Nationen nach dem großen Turnier im Sommer eine Art Neustart. Es gab einige Veränderungen, jetzt können sich neue Spieler empfehlen und neue Strukturen können wachsen. Die Nations League ist sportlich vielleicht weniger bedeutsam, für viele Nationaltrainer aber die ideale Möglichkeit, um Dinge in die richtige Richtung zu lenken, ein großes Repertoire an Spielern auszuprobieren und damit die Weichen zu stellen. Das gilt auch für Team Deutschland, das den leicht aufkeimenden Hype aufrecht erhalten will. 

Nations League: Neue Ära beim DFB-Team 

Die angesprochenen Veränderungen betreffen natürlich auch die deutsche Nationalmannschaft. Bundestrainer Julian Nagelsmann ist weiterhin dabei, aber im Kader gab es einige Veränderungen. Kapitän und Torhüter Manuel Neuer machte nämlich ebenso Schluss wie Ilkay Gündogan und Thomas Müller. Ihre Rücktritte sorgen dafür, dass eine neue Hierarchie entstehen kann. Spieler wie Neu-Kapitän Kimmich sollen nun in noch größere Führungsrollen hineinwachsen. 

Auch personell wird sich etwas tun, auch wenn der erste Kader noch ziemlich an den der EM 2024 erinnert. Allerdings mit Ergänzungen wie Angelo Stiller oder Aleksandar Pavlovic, den beiden im Mittelfeld eine gute Rolle und eine gute Entwicklung zugetraut wird. Es könnten zudem sukzessive weitere neue Spieler hinzukommen, wenn die Entwicklung stimmt. 

Deutschland mit machbarer Gruppe 

Interessant ist, dass alle sechs Gruppenspiele der Nations League noch in diesem Jahr ausgetragen werden. Im September, Oktober und November gibt es jeweils eine Länderspielphase. Die Gruppe der DFB-Auswahl ist vielleicht nicht einfach, aber definitiv als machbar zu bezeichnen. Ungarn ist der Auftaktgegner, anschließend geht es gegen die Niederlande und zu Beginn der zweiten Länderspielphase gegen Bosnien-Herzegowina. 

Die Gegner sind also einmal unangenehm, einmal auf ähnlichem Level und einmal ein zu schlagender Außenseiter. Das ist eine gute Mischung, um verschiedene Ausrichtungen zu testen und gegen verschiedene Stile zu spielen. Tipps und Prognosen zur Nations League, nicht nur zur Gruppe mit der DFB-Elf, findet ihr jederzeit bei Sportytrader.

Vieles, aber nicht alles ist klar 

Wenn man sich den ersten Kader anschaut, den Julian Nagelsmann für die Nations League nominiert hat, dann steht fest, dass einige Elemente bereits klar sind. Ter Stegen wird die neue Nummer eins, das wurde auch schon so kommuniziert. Florian Wirtz und Jamal Musiala sollen die Zukunft in der Offensive werden, was auch niemanden überrascht. Ansonsten ist schon sicher, dass Joshua Kimmich rechts in der Abwehr bleiben wird. 

Auf den anderen Positionen gibt es Konkurrenzkampf. Jonathan Tah, Waldemar Anton und Nico Schlotterbeck kämpften um die Position neben Antonio Rüdiger, im Sturmzentrum stehen Kai Havertz, Niclas Füllkrug und Maximilian Beier im Aufgebot und von der Basis drängen Spieler wie Paul Wanner und Brajan Gruda möglicherweise in Richtung Team. Das ist eine gute Ausgangslage. 

Das deutsche Team verfügt also über eine gute Basis vor der anstehenden Nations League und hat nicht die härteste Gruppe erwischt. Möglicherweise reicht es sogar für das Finalturnier, doch darüber macht man sich derzeit noch keinen Kopf. Das Hauptziel ist, dass die Fans weiterhin abgeholt werden und man sich eine sehr gute Basis für die WM-Qualifikation und somit schließlich auch für das nächste große Turnier, die WM 2026, schaffen kann. 

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