Nur für Neukunden | Werbung | AGB gelten | 18+

Handball-EM der Frauen: Spannung pur im Turnier!

von Manuel Behlert

image Handball-EM der Frauen: Spannung pur im Turnier!
Bei der Handball-EM der Frauen hat sich bislang einiges getan. Team Deutschland ist nicht schlecht unterwegs, bei den Gastgeberländern gibt es derweil gemischte Gefühle und nicht alles stimmt. Insgesamt war das Turnier bisher auf jeden Fall unterhaltsam und einige Favoriten kristallisierten sich heraus.

Deutschland bei Handball-EM der Frauen gut dabei 

Gegenwärtig findet die Handball-EM der Frauen in drei Ländern, nämlich Österreich, Ungarn und der Schweiz statt. Die besten 24 Teams stehen sich gegenüber und wollen am Ende natürlich den Titel in den Händen halten. Auch die deutsche Auswahl ist mit von der Partie und hat sich nach bisher guten Leistungen souverän für die Hauptrunde qualifiziert. 

Es ist aber noch deutlich mehr als nur das passiert. Drei Spieltage in der Vorrunde sind vorüber, einige Highlights gab es schon. Und Enttäuschungen, auch bei den Gastgebernationen. Schon jetzt steht allerdings fest, dass es sich um einen erfolgreichen Start in das Turnier handelt, die Atmosphäre ist gut, das Niveau weitgehend ebenso. 

DHB-Frauen mit gutem Auftakt in das Turnier 

Die deutsche Auswahl hat sich bei der Handball-EM der Damen bisher gut präsentiert. Gleich zum Auftakt stand ein Spiel gegen die Ukraine auf dem Programm. Als eine Art Pflichtaufgabe wurde dieses deklariert und diese Aufgabe wurde souverän gelöst. Mit 30:17 gewann das deutsche Team, ohne sich dabei ein Bein auszureißen. Am zweiten Spieltag folgte allerdings eine kleine Enttäuschung, denn gegen die Niederlande wurde mit 22:29 verloren. Hier stimmte vor allem in der Balance wenig, entsprechend enttäuscht waren die Protagonistinnen nach dem Spiel.

Gruppenspieltag drei hielt dann ein Duell mit Island, einem zumindest unangenehmen Gegner, bereit. Hier lieferte das Team Deutschland aber wieder ab, zeigte sich deutlich verbessert, stellte die Probleme ab und gewann mit 30:19. Mit Platz zwei hinter den Niederlanden ging es in die Hauptrunde, in eine Gruppe mit Norwegen, Dänemark, Gastgeber Schweiz und Slowenien. Hier weiterzukommen wird nicht einfach, vor allem, weil man aufgrund der einen Niederlage in der Vorrunde keine Punkte mitnimmt und Dänemark, Oranje und Norwegen zwei Punkte Vorsprung haben. 

In der Hauptrunde geht es jetzt erst gegen die Schweiz, dann gegen Dänemark, es folgen noch Norwegen und Slowenien als Gegnerinnen. Danach wird man wissen, wo die Reise genau hingeht. 

Gemischte Gefühle in den Gastgeberländern 

Handball EM der Frauen - Österreich

Doch was haben die Gastgebernationen gemacht? Die Schweiz wurde hinter Dänemark Zweiter in ihrer Gruppe, spielte solide, aber nicht überragend. Für Team Deutschland ist das ein Gegner, den man packen kann. Österreich ist hingegen schon ausgeschieden, landete hinter Norwegen und Slowenien. Nur ein Sieg aus drei Spielen war einfach zu wenig. 

Den besten Eindruck hinterließ Ungarn. Gegen Schweden, Nordmazedonien und die Türkei gab es in drei Spielen drei Siege, was auch dazu führt, dass die Ungarinnen in der Hauptrunde schon einen Vorteil mitnehmen und sich rein theoretisch auch einen Patzer erlauben dürfen, ohne das Halbfinale zu verpassen. Das ist für Ungarn auf jeden Fall das Ziel. Der Modus ist nämlich nun wie folgt: Die beiden besten Teams pro Gruppe kommen in das Halbfinale, die beiden Dritten spielen Platz fünf aus, die beiden Vierten den siebten Platz. 

Frankreich und Montenegro dominieren 

Schaut man sich das bisherige Turnier an, dann kann man leicht einige Favoriten für den restlichen Verlauf bestimmen. Die DHB-Auswahl gehört nicht dazu, sondern ist eher ein Kandidat für Platz fünf oder sieben. Neben den bereits angesprochenen Gastgebern aus Ungarn haben sich zwei Mannschaften besonders gut präsentiert: Frankreich und Montenegro. 

Nicht falsch verstehen, auch Norwegen und Dänemark haben alle ihre Spiele gewonnen, von ihnen konnte man das in dieser Form aber auch erwarten und rein spielerisch/physisch waren Montenegro und Frankreich einfach besonders beeindruckend. 

Die Französinnen gewannen eine Gruppe mit spielstarken Gegnern, nämlich Polen, Spanien und Portugal, am Ende sehr souverän und warfen 87 Tore in drei Spielen, kassierten nur 20. Montenegro hingegen setzte sich gegen Rumänien, Tschechien und Serbien durch, blieb in jedem Spiel cool und gewann alle Partien. Den besten Angriff hatte Norwegen, die beste Verteidigung Frankreich, wobei Deutschland hier auch gut platziert ist. In jedem Fall warten noch einige spannende Duelle und einige Entscheidungen auf die Zuschauer. 

Bei Betano wetten!