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Deutsche Stars in der NBA: Gemischte Gefühle

von Manuel Behlert

image Deutsche Stars in der NBA: Gemischte Gefühle
In der NBA, der größten Basketballliga der Welt, spielen auch einige Spieler aus Deutschland. Die Wagner-Brüder zum Beispiel, allerdings müssen sie momentan zuschauen. Das gilt für Dennis Schröder nicht, er muss sich seinem neuen Team anpassen. Doch wie läuft es für die deutschen Akteure? Wer hat gute Playoff-Chancen?

Schröder, Wagner & co.: Die deutschen Stars in der NBA

Zweifellos ist die NBA die beste Basketballliga der Welt. Hier spielen die großen Stars, nicht etwa in Europa, auch wenn dort einige Topspieler unter Vertrag stehen. Die Creme de la Creme verdient ihr Geld in den USA, spielt in großen Arenen. Zu dieser Beletage des Basketball zählen auch einige deutsche Spieler. Und das aus gutem Grund, denn schließlich gewann Deutschland die letzte Basketball-Weltmeisterschaft. Der Sport boomt in diesem Land. 

Und in den letzten Jahren brachte Deutschland einige herausragende Basketballer hervor. Kein Wunder also, dass einige von ihnen aktuell in er NBA zu finden sind. Die bekanntesten Namen sind dabei sicherlich Dennis Schröder, die Wagner-Brüder Franz und Moritz, sowie Daniel Theis und Isaiah Hartenstein. Doch wie läuft es aktuell für die deutschen Aushängeschilder in der NBA?

Dennis Schröder: Noch nicht voll im Saft nach dem Wechsel 

Der Point Guard Dennis Schröder wechselte kürzlich zu den Golden State Warriors und spielt nun in einem Team mit Superstar Steph Curry. Vorher war er unter anderem für die LA Lakers und Atlanta Hawks aktiv. Nun soll er ein Teil des Rebuilds bei GSW sein, denn perfekt läuft es nicht. Die Warriors stehen mit 19 Siegen und 19 Niederlagen nur auf Platz zehn in der Western Conference. 

Zwar sind die Playoffs noch ein realistisches Ziel, aber es gibt andere Mannschaften, die beim Gesamtsieg der NBA in der Gunst der Buchmacher vorne liegen. Schröders Warriors sind hier nur auf Platz neun platziert, wenn man sich die Liste von Bet365 beispielsweise anschaut. Und selbst das ist für die aktuell Lage schon recht hoch gegriffen. 

Schröder muss sich erst einmal einspielen, auch wenn er zuletzt mehrfach zweistellig punktete. Es scheint, als wäre es eine Art Übergangssaison für das Team, um im Sommer mit verbesserten Strukturen eine gute Vorbereitung auf die neue Saison starten zu können. 

Die Wagner-Brüder: Freud und Leid

NBA - Die deutschen Stars

Moritz und Franz Wagner spielen beide für die Orlando Magic. Sportlich läuft es gut, das Team steht in der Eastern Conference auf dem fünften Platz und verkaufte sich in vielen Saisonphasen sehr stark. Allerdings gibt es ein großes „aber“, wenn man sich die Situation der beiden deutschen Spieler ansieht. Und das hat mit Verletzungen zu tun. 

Franz Wagner fällt seit Anfang Dezember mit einem Faserriss in der Bauchmuskulatur aus. Schmerzen hat er kaum, verheilt ist aber auch noch nichts. Sein Comebackplan ist geprägt von Warterei. Bruder Moritz hat es noch schlimmer erwischt: Er zog sich einen Kreuzbandriss zu und fällt für die gesamte Saison aus. Danach will er aber wieder voll angreifen. Profiteur der aktuellen Situation ist kurioserweise ein Deutscher: Nachwuchsprofi Tristan da Silva wird immer wichtiger für Orlando, punktete zuletzt im Schnitt fast neunmal pro Spiel. 

Hartenstein macht auf sich aufmerksam 

Und sonst so? Daniel Theis spielt für die New Orleans Pelicans, was sportlich in dieser Saison kein großes Vergnügen ist. Die Pelicans stehen in der Western Conference mit nur acht Siegen in 39 Spielen auf dem letzten Platz, mit den Playoffs haben sie nichts zu tun und auch für Theis persönlich läuft es nicht besonders überragend. 

Quasi komplett umgekehrt sieht es für Isaiah Hartenstein aus. Er steht bei den Oklahoma City Thunder unter Vertrag, die in der Western Conference mit 31 Siegen aus 37 Spielen auf Platz eins stehen. Mit einem Schnitt von 12 Punkten pro Spiel in dieser Saison ist er auch kein unwichtiger Rollenspieler für sein Team und kann sogar darauf hoffen, um den Titel mitzuspielen. 

Bleibt noch Maxi Kleber, der bei den Dallas Mavericks spielt. Er ist ebenfalls eine Art Rollenspieler, sieht immer mal wieder Minuten. Die Mavericks stehen in der Western Conference auf Platz fünf und haben realistische Playoff-Chancen. Kurzum: Momentan prägen die deutschen Spieler die NBA nicht, dafür gibt es aber vor allem bei Schröder und den Wagner-Brüdern gute Gründe! 

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